Freude!

Heute habe ich bei einem Freund einen Artikel gefunden, der mich einfach ganz tief ins Herz getroffen hat. Ich habe mich wirklich sehr über diesen Beitrag in seinem Blog gefreut. Der Beitrag handelt über Weihnachten und Jesus und wie wir mit beiden zu dieser Zeit umgehen! Ich habe mit ihm zwar schon öfter über Jesus gesprochen, doch dass er das so im Herzen hat – das hätte ich einfach nicht gedacht.

Ich habe mich sehr darüber gefreut und möchte Euch diesen Beitrag nicht vorenthalten. Bitte schön …

Ho Ho Ho Leute!

Weihnachten rückt schnellen schrittes an und für viele beginnt der große Vorweihnachtsstress. Konsum ist das Schlagwort. Es wird nach dem Motto verfahren: “Schenkst du mir was, schenk ich dir was!”

Selten rückt die Polizei so oft aus um Familienstreitigkeiten zu schlichten. Die Feuerwehr hat oft mit Christbaumbränden zu kämpfen und Ärzte haben alle Hände voll zu tun um Menschen zu retten die einen Suizidversuch unternommen haben. Wundert es jemanden dass bei der Telefonseelsorge um diese Zeit die Drähte heiß laufen? Fragt sich eigentlich noch jemand nach dem eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes?

Trotz der enormen Medienpräsenz wäre eine Umfrage vermutlich verheerend. Wir gehen in die Kirchen, lauschen der Mitternachtsmesse, im Radio und im Fernsehen ist nur noch “Weihnachten” zu hören… und trotzdem wird die eigentliche Botschaft vom Konsum überschattet.

Christus der Retter ist geboren! Der Sohn Gottes! Er hat auf seine Majestät, seine Allmacht, auf die Schönheit und Vollkommenheit des Himmels verzichtet. Vom Allmächtigen zum schutz- und wehrlosen Säugling. Ein ziemlicher Abstieg, wenn man so möchte.

Er ist in einem Stall geboren. In eine Krippe gelegt. Umgeben von Tieren. Seine Geburt wurde nicht den Eliten, den Reichen oder gar Königen kundgetan. Es waren Hirten (die Unterschicht), denen der Engel erschienen ist.

Eigentlich widerspricht das doch allem menschlichen Verstand und scheint keine Logik zu haben… aber nur so macht die Geschichte Sinn. Denn Jesus in eine solche Armut hineingeboren öffnet die Türen jedem Stand. Egal wie schlecht es mir geht, wie tief unten ich stehe… ich kann zu ihm kommen.

Weihnachten ist das Fest Jesu’s Geburt. Auch wenn er vielleicht laut der Wissenschaft an einem anderen Datum geboren wurde… darauf kommt es mir aber nicht an. Jemand der wie bereits gesagt seine Allmacht gegen ein “ausgeliefertsein” austauscht weil er uns liebt, dem kann man sich völlig hingeben. Was uns die Geschichte erzählt ist im Prinzip ganz simpel. Egal wie weit ich abgerutscht bin, ob ich einer Sucht ausgeliefert bin, ob ich zerlumpt und obdachlos bin oder mit sonstigen anderen Makeln behangen bin. Er liebt jeden von uns bis ins unendliche, was er mit seiner späteren Hingabe am Kreuz für uns beweist. Weil er für unsere Sünden starb, kann ich neu geboren werden (im übertragenen Sinne).

Kurz gesagt hat er sich für uns ganz klein gemacht, damit wir ganz groß werden können

Das ist Weihnachten (so wie ich das verstehe). Und das sollen wir Christen feiern. Nicht unseren Wohlstand!

Vielleicht mal einem Freund zuhören, jemanden der traurig ist trösten, seiner Frau zu sagen wie toll sie eigentlich ist oder einem anderen einfach mal “Danke” sagen. Es gibt so viele möglichkeiten jemanden etwas zu “schenken” das nicht mit Konsum und Gütern verbunden ist.

Ich bin sicherlich vernab davon perfekt zu sein. Und ich möchte mit diesem Artikel auch nicht den Moralapostel spielen… vielmehr mache ich mir selbst auf diese Weise nochmal deutlich was Weihnachten eigentlich ist und ob ich meine Werte nicht neu ordnen muss?

Vielleicht konnte ich dem ein oder anderen auch eine kleine Anregung dazu geben sich mit dem Thema einmal auseinanderzusetzen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen schonmal ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest!

Man hab ich mich gefreut! Danke Jesus! :yahoo:

Über Pilgerer

Du willst mehr mich wissen? Warum? Was ich Dir Dir sagen kann ist, dass Gott sich mir offenbart hat. Er hat mir die Wahrheit gesagt. Jesus ist der Erlöser der Welt! Durch seinen Tod am Kreuz hat er alle Menschen erlöst, die an ihn glauben! Du musst nur glauben! Ich glaube daran. Dennoch ist mein Leben ein Pilgerpfad. Steinig und oft falle ich hin. Daran ist nicht Gott schuld. Nein ich bin es. Ich muss Ihm nur ganz vertrauen und mich ihm ganz hingeben. Aber oft folge ich ihm nicht nach und stolpere. Von diesem Pilgerpfad berichte ich in meinem Blog.
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