Es ist immer wieder merkwürdig, wie müde ich plötzlich bin, wenn es darum die allabendliche Zeit mit Gott zu verbringen. So richtig müde, ich könnte sofort einschlafen. Oder aber ich knie da so rum und überlege mir: was sag ich denn jetzt zu Gott? Vielleicht geht es so manchen von Euch ähnlich.
Ich habe hier (dieses Blog ist übrigens eine Inspiration für mich – ein täglicher Besuch ist für mich schon fast Pflicht!) etwas gefunden (wie so oft) das mir aus dem Herzen spricht:
Komisch, dass 100 Euro nach so viel aussehen, wenn Du sie der Kirche gibst, aber so wenig, wenn Du damit einkaufen willst.
Komisch, wie lange es dauert, Gott für eine Stunde zu dienen, aber wie schnell 60 Minuten Fußball vergehen.
Komisch, wenn uns nichts einfällt, was wir beten können, aber wir unseren Freunden immer etwas zu erzählen wissen.
Komisch, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen, aber wie leicht es ist, 100 Seiten eines Bestsellerromans zu verschlingen.
Komisch, wie sich Leute auf einem Konzert um die vordersten Plätze bemühen, und sich um einen der hintersten Platze in der Kirche drangeln.
Komisch, dass wir 2 oder 3 Wochen Vorwarnung brauchen, um ein kirchliches Ereignis in unseren Plan zu bringen, ihn für andere Ereignisse aber im letzten Augenblick umändern können.
Komisch, wie schwer es Menschen füllt, die Gute Nachricht weiterzugeben, aber wie leicht es ist, den neusten Klatsch und Tratsch weiterzuverbreiten.
Komisch, wie wir der Zeitung glauben, aber in Frage stellen, was die Bibel sagt.
Ja in der Tat komisch. Ich denke, dass der Satan genauso um uns herum ist wie Jesus. Er flüstert uns Dinge ein, die bequem und angenehm sind um uns von Jesus abzulenken. Ich bin immer versucht diesem nachzugeben. Wenn ich dem jedoch nicht nachgebe, mich einfach auf Jesus einlasse, beginne ihn zu loben und zu preisen, ihm zu danken und um Vergebung zu bitten, dann merke ich, wie die Müdigkeit schwindet, wie meine innere Kraft zunimmt, wie ich immer zufriedener und glücklicher werde. Satan muss fliehen! Sicher er kommt wieder – genau wie der alte Mensch in mir. Aber Jesus ist immer da – alle Tage meines Lebens, alles was ich tun muss ist mich auf ihn einlassen!