Ich halte mich bei meiner Bibellese immer noch beim Johannesevangelium auf und bin damit viel langsamer, als ich mir das vorgestellt habe. Aber wenn das Evangelium so viel zum Lernen anbietet, ist mir die Geschwindigkeit egal.
So komme ich gut voran und mein momentanes Studienobjekt sind die Dialoge Jesu mit den Menschen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie konträr diese doch ablaufen und wie wenig die Menschen verstehen.
Eine Stelle jedoch verstehe ich überhaupt nicht. Im Kapitel 8.30 heißt es zunächst:
Als er das alles gesagt hatte, glaubten viele an ihn.
Als nächstes unterhält sich Jesus mit den Menschen, die an ihn glauben. Jedoch kann ich dies an deren Haltung nicht erkennen:
31 Jesus sagte zu den Menschen, die nun an ihn glaubten: »Wenn ihr euch nach meinen Worten richtet, seid ihr wirklich meine Jünger. 32 Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.«
33 »Aber wir sind doch Nachkommen Abrahams«, sagten sie. »Wir sind nie Sklaven von irgendjemand gewesen. Warum redest du dann von `frei machen´? Was meinst du damit?«
34 Jesus erwiderte: »Ich versichere euch: Jeder, der sündigt, ist ein Sklave der Sünde. 35 Ein Sklave ist kein Familienmitglied; ein Sohn dagegen gehört für immer zur Familie. 36 Nur dann, wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei. 37 Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Und trotzdem wollt ihr mich töten, weil meine Botschaft in euren Herzen keinen Platz hat.
38 Ich erzähle euch von dem, was ich bei meinem Vater gesehen habe. So folgt auch ihr dem Rat eures Vaters und tut, was ihr gehört habt.«
39 »Unser Vater ist Abraham«, erklärten sie. »Nein«, erwiderte Jesus, »denn wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr nach seinem Vorbild handeln. 40 Ich habe euch die Wahrheit gesagt, die ich von Gott gehört habe, aber ihr versucht, mich zu töten. So etwas hätte Abraham nie getan. 41 Nein, wenn ihr so handelt, gehorcht ihr eurem wirklichen Vater.« Sie entgegneten: »Wir sind nicht unehelich geboren! Unser einziger Vater ist Gott.«
42 Jesus sagte zu ihnen: »Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, weil ich von Gott zu euch gekommen bin. Ich bin nicht hier, weil ich es selbst so wollte, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr gar nicht fähig seid, mein Wort zu hören.
44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und ihr tut mit Vorliebe die bösen Dinge, die er tut. Er war von Anbeginn an ein Mörder und hat die Wahrheit immer gehasst. In ihm ist keine Wahrheit. Wenn er lügt, entspricht das seinem Wesen, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
45 Wenn ich euch also die Wahrheit sage, ist es nur natürlich, dass ihr mir nicht glaubt! 46 Wer von euch kann mir zu Recht eine Sünde vorwerfen? Und wenn ich euch aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir dann nicht? 47 Wer Gott zum Vater hat, der hört Gottes Worte. Dass ihr nicht darauf hört, zeigt, dass ihr nicht Gottes Kinder seid.«
Nun eskaliert die Lage fast, denn die Menschen nennen ihn einen „Samariter“, welcher von einem Dämon besessen ist. Und es kommt noch schlimmer! Als Jesus sagt:
Ehe Abraham war, bin ich!
heben die Menschen Steine auf, bereit Jesus zu steinigen. Leute das verstehe ich überhaupt nicht. Da hören die Menschen Jesus zu, sehen die Wunder die er tut, und dann geraten sie so sehr in Zorn über das was er sagt, dass sie sogar bereit sind ihn zu töten. Und das sind die Leute, die an ihn glauben? :unsure: :scratch:
Wieso heißt es über diese Leute, dass sie an ihn glauben? Hat wer eine Erklärung für mich?
Gibt’s Situationen, in denen du nicht mehr weiter weisst? Der HERR ist dabei. Ja, die Gegenwart Gottes ist mit dir in den schönen, wie auch in den sehr schweren Zeiten.
Kind Gottes, fürchte dich nicht, denn er hat dich erlöst; er hat dich bei deinem Namen gerufen; du bist sein!
Jedem von uns wird es stürmische Zeiten geben, in denen sich die Hoffnung scheint zu verdunkeln. Sicherlich läuft es nicht immer einfach ab in unserem Leben, trotzdem darfst du voller Zuversicht in die Zukunft schauen.
Gleitest du sanft in eine friedlich blühende Phase deines Lebens hinein? Ist fast alles was du erfährst voller Freude und des Staunens. Steuerst du zuversichtlich auf eine interessante Karriere zu? Oder scheint die Zeit der unbeschwerten Freude vorbei zu sein? Sei ermutigt, denn der Tröster ist bei dir. Gelobet sei der Tröster.
Wenn du sogar durch Rückschläge gehst, will er bei dir sein, daß dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen, denn der heilige HERR, dein Gott, dein Heiland ist da tröstend bei dir. Das ist die Liebe. Gott ist die Liebe!
Lieber Quincy, Jesu Botschaft hatte in ihren Herzen keinen Platz! Sie folgten dem Rat des Teufels, denn seine übele Absicht war immer Gottes Sohn zu töten. Sie waren nicht fähig Jesu Wort zu hören! Jenes Wunder kann nur Gott vorbringen. Sie hatten den Teufel zum Vater und taten mit Vorliebe die bösen Dinge, die er tut.
Wahrlich diese Leute glaubten nicht an den Sohn Gottes. Sie waren nicht wiedergeboren, sondern immer noch Sklaven der Sünde. Gott segne Dich!
Liebst den Heiland so voll der Gnade, Wahrheit und Liebe? Liebst du den anbetungswürdigen Herrn und Heiland?
Du Herr der Herrlichkeit, lenke unsre Herzen und unsern ganzen Sinn auf Dein Opfer hin, so dass wir Dich preisen können!
Der Gehorsam und das Opfer des Gottessohnes bringen uns zur Anbetung. Welch wunderbare einzigartige Liebe! O Lamm Gottes, sei immer wieder hochgepriesen!
Ich danke Dir für Deine Hilfe! Es kann nur sein wie Du sagst. Ich war nur verwirrt, weil in meiner Übesetzung eben steht, dass sie „an Jesus glaubten“.
Lieber Quincy, das sie war andere Menschen, nicht seine Feinde!
Du, geliebter Herr Jesus, hast uns mit teurem Lösegeld erkauft von dieser Welt.
Tief und tiefer wir uns neigen vor dem Wunder, das auf Golgotha geschah, als der Freie ward zum Knechte. Wahrlich der Größte und Gerechte ging für Sünder in den Tod.
Die begnadigte Gemeinde Christi sagt zu Christi Wegen: Ja und immer wieder Ja. Wir preisen seine Treu; wir dienen ihm von Herzen. Wahrlich Herr, du machst alles in unsrem Leben wundervoll neu.
Gelobt sei der Name des Herrn.
Alles Gute und euch Gottes Segen.
Josef Sefton
Lieber Besucher, was erwartet Gott denn von dir?
Dass du ihn an die erste Stelle setzt. Dass du Ihn fragst, was Er von dir und mit deinem Leben will.
Er erwartet von dir, dass du Ihn von ganzem Herzen liebst und dich den Menschen um dich herum zuwendest.
Sei ermutigt, denn sogar eine Schwierigkeit kann dich wegen der Gnade Gottes weiterbringen.
Ja, Gott hat mit dir etwas Gutes vor.