Unser Leben die Bibel für Nichtgläubige

In dem Andachtsbuch „Lichtstrahlen 2008“ (ja ich weiß ich bin etwas hinterher :) ) habe ich einen Satz gefunden, der mir unglaublichen Ansporn gibt. Der mir aber auch Mahnung ist.

Die einzige Bibelübersetzung, die deine Freunde lesen, ist vielleicht Dein Leben. Das muss nicht perfekt sein. Aber es sollte deutlich auf Jesus hinweisen. Tut es das?

Das ging mir runter wie Öl und Feuer gleichzeitig. Klar erzählt man seinen Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten von Jesus. Viele davon sind ja in einer Landeskirche und müssten das ja alles wissen, aber leider ist dem nicht so. Selbstverständlich erzählt man von der Bibel als dem Wort Gottes. Aber ich glaube auch wenn man jemanden eine Bibel schenkt (was ich schon oft getan habe) lesen darin die wenigsten.

Es ist tatsächlich so, dass die Menschen, mit denen man am meisten zu tun hat den Inhalt des Wortes Gottes nur durch mein Leben sehen können. Das gibt mir natürlich Ansporn und auch Hilfe mein Leben so aussehen zu lassen, dass Jesus herausscheint. Allerdings fallen mir viele Momente ein, wo gerade diese Menschen das Tier in mir (siehe hier) gesehen haben. Mir wird klar, dass es danach nicht mehr so einfach für sie war mir meinen Glauben „abzukaufen“.

Ein Grund mehr mich anzustrengen und gerade diesen Menschen in Liebe zu begegnen. Ein Grund mehr warum das Tier endlich sterben muss…

Über Pilgerer

Du willst mehr mich wissen? Warum? Was ich Dir Dir sagen kann ist, dass Gott sich mir offenbart hat. Er hat mir die Wahrheit gesagt. Jesus ist der Erlöser der Welt! Durch seinen Tod am Kreuz hat er alle Menschen erlöst, die an ihn glauben! Du musst nur glauben! Ich glaube daran. Dennoch ist mein Leben ein Pilgerpfad. Steinig und oft falle ich hin. Daran ist nicht Gott schuld. Nein ich bin es. Ich muss Ihm nur ganz vertrauen und mich ihm ganz hingeben. Aber oft folge ich ihm nicht nach und stolpere. Von diesem Pilgerpfad berichte ich in meinem Blog.
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6 Responses to Unser Leben die Bibel für Nichtgläubige

  1. Markus sagt:

    Du solltest mit dem Tier Frieden schliessen und es zähmen anstatt es töten zu wollen … Das Tier zeigt dir normalerweise nur, wo du an dir selbst arbeiten musst und wo es Probleme gibt. Es nur zu ignorieren und zu unterdrücken (oder zu ‚töten‘) ist auch keine Lösung.

    Wenn dir dein Glaube bei dieser Arbeit an DIR selbst hilft, dann umso besser.

    Viel Glück.

  2. Jaja, wie schon jemand sagte: „Die Menschen mögen an dem zweifeln, was du sagst, aber sie werden immer glauben, was du lebst…“

    Da ist was Wahres dran!

  3. Quincy sagt:

    @Markus: dieses „Tier“ ist der alte sündige Mensch in mir. Ich möchte Jesus näher kommen und ähnlicher werden, vor allem was Liebe und Geduld meinen Mitmenschen gegenüber betrifft. Eine Versöhnung mit ihm kommt daher nicht in Frage.

    Denn das würde Versöhnung mit der Welt bedeuten und die Welt ist gegen Jesus. Nein – das geht leider nicht, obwohl es sich für mich sehr verlockend anhört.

    Jesus ist für mich am Kreuz gestorben – jetzt muss mein Alter Ego für Jesus sterben. So ganz wird er das wohl nie, aber zumindest wird er mit Jesu Hilfe immer kleiner werden…

  4. Philip sagt:

    Hi Quincy,

    das „Tier“ bist nicht du. Nicht mehr. Du hast dich von ihm losgesagt und willst nicht tun, was es tut.
    Also kannst du dich entspannen. Du bist auf dem richtigen Weg, mit Jesus an deiner Seite. Was jetzt zählt, ist, dass du die Hoffnung nicht fallen lässt und aus dem Glauben an Christus lebst. Er ist bei dir, was kann also schief gehen?
    Jesus hat viel Hoffnung für dich und dein Leben, er hat große Pläne mit dir. Also solltest auch du Hoffnung für dich haben.

    Und es ist auch so: wenn die Hoffnung schwächer wird, dann wird das Tier wieder stärker.

    Gruß, Philip

  5. Philip sagt:

    Übrigens: Die Versöhnung ist stärker als die Sünde.

    Ein wichtiges Ziel ist es natürlich, tadellos zu leben, aber ich glaube, ein noch viel wichtigeres Ziel ist es, die eigenen Fehler zu erkennen, zu bereuen und Vergebung und Versöhnung anzustreben.
    So wirst du mit deinem Glauben auch einen bleibenden Eindruck bei deinen Mitmenschen hinterlassen. Denn Fehler macht jeder. Aber die Größe, konkrete Fehler einzugestehen, haben nur wenige.

  6. Quincy sagt:

    Danke Philip! Das macht das Herz doch gleich wieder warm!

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