Nur ein kurzer Gedanke zwischen anderen Artikeln an denen ich arbeite (oder besser die mich gerade innerlich bearbeiten). Ich habe von einigen Tagen mit meiner Frau den dritten Teil von „Fluch der Karibik“. Nun ja – das soll keine Rezension werden, und das ich persönlich den Film nicht mag soll auch keine Rolle spielen.
Es gibt aber in diesem Film eine Szene wo Cpt Jack Sparrow in der „Unterwelt“ leben muss. Das Bild von dieser Welt hat mich wirklich sehr erschüttert. Jack ist mit seinem Schiff (der Black Pearl) in einer Wüste ohne einen Windhauch gestrandet. Gefangen in Halluzinationen, Sehnsüchten und sich nicht erfüllenden Hoffnungen (z.B. der verzweifelte Versuch nach Genuss oder die Hoffnung nach einem Windhauch der das Schiff bewegen könnte).
Diese Ansammlung von Halluzinationen und absolut nutzlosen und verzweifelten Handlungen um irgendetwas zu bewirken, was letztlich zu keinerlei Ergebnis führt ist einfach ein schreckliches Bild. Ich konnte mich so gut in dieses Bild hineinversetzen, dass mir davon ganz übel wurde. Ich assoziierte dieses Bild sofort mit der Hölle. Der Strafe nach dem Gericht. Was mir dabei am meisten zusetzte, war der Gedanke an die Ewigkeit und das getrennt sein von Gott.
Ich habe mich mit der Hölle und dem was für die verlorenen Seelen kommt noch nicht so richtig beschäftig muss ich zugeben. Aber nach meinem Verständnis wird man in der Hölle ewig von Gottes Liebe getrennt sein. Wie es da letztlich aussehen wird, weiß ich nicht. Allerdings wurde mir in diesem Moment absolut beklemmend klar, dass jeder der letztlich in dieser Hölle sein wird EWIGLICH in einer Welt ohne Gott und Hoffnung gefangen sein würde. Anders wie im Film (wo Sparrow auf wirklich doofsinnige Art und Weise gerettet wird) wird dieser Zustand ewig sein (so wie ich mir das vorstelle). NIE aufhören. Oh Gott wie schrecklich! Diese Hoffnungslosigkeit und Ausweglosigkeit machte mich so unglaublich traurig. Nicht für mich, denn ich weiß, dass Jesus Christus meine Rettung ist. Durch ihn komme ich zum Leben.
Aber dieser breite Strom der durch die leichte und breite Tür geht, diese unglaubliche Masse an Menschen, die vom Herrn nichts wissen, nichts wissen wollen oder ihn gar ablehnen. Dieses Bild macht mich fertig und traurig.
Eigentlich wollte ich hier noch ein Gebet schreiben, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich es formulieren soll. Der Herr in seiner Gnade hat uns doch schon alles gesagt. Ich kann dem Herrn nur ein Bild in meinem Herzen schicken.
Manche hat solch ein Einblick in die (noch unsichtbare) Realität dazu gebracht sich danach auszustrecken möglichst viele Menschen für Jesus zu gewinnen. Oder ein richtiger Beter für die verlorenen Menschen zu werden. Und und und…
Das Bild rüttelt auf. Wer kann als Christ noch ernsthaft gleichgültig sein, wenn er die Realität der Hölle erfasst hat?
Ehrlich gesagt hat mir dieses Bild einfach nur Angst gemacht. Es war schrecklich. Ich wußte nur, dass ich an diesen Ort nie hinmöchte. Erst dann begann ich zu sehen, wieviele Menschen Gott ablehnen. Das hat mir dann den Rest gegeben …
Hallo Quincy,
bin gerade auf diesen Beitrag gestoßen, ist zwar schon vor einem Jahr geschrieben worden, aber trotzdem ist dieses Thema immer aktuell. Habe auf meinem Blog, von einem Erlebnis/Vision (weiß immer nicht wie man das genau nennt) das ich vor 20 Jahren hatte geschrieben. Da ging es u.a. auch um den Himmel und die Hölle. Mir wurde auch ganz anders, wurde voll panisch als ich dort war und hab verzwiefelt nach Jesus gerufen, wußte das nur er mich davon befreien kann.
Das Ding ist, wenn ich Freunden, Bekannten und Verwanden davon erzähle, finde ich es ganz wichtig auch zu erzählen, dass man in der Hölle geqäult und gefoltert wird von den Dämonen :wacko: :cry: und das man den schlimmsten Gefühlen wie Schmerzen, furchbaren Durst, Hitze, Einsamkeit, Dunkelheit u.v.m. für eine ganze Ewigkeit ausgeliefert ist. Es gibt kein Entkommen, kein Schlaf, kein Ausruhn. Wenn man nämlich den Menschen „nur“ sagt, dass sie für alle Ewigkeit von Gott getrennt sind in der Hölle, damit können die gar nicht anfangen, das finden die auch nicht schlimm, da sie ja eh von Gott getrennt sind und nicht wissen wie es ist mit Gott versöhnt zu sein, aber wenn man erzählt, wies da wirklich ab geht, da machen sie sich schon Gedanken drüber. Was wir machen können, ist ihnen die Realität der Hölle und des Himmels zu bestätigen, ihnen darüber zu erzählen und die Rettung durch Jesus, :yahoo: wenn sie ihn annehmen, :unsure: das was sie innerlich dann bewegt Gott zu suchen, Jesus anzunehmen das muß eh der Heilige Geist machen. :yes:
Liebe Grüße Liane
Einer der häufigsten Sätze die ich höre, wenn ich von der Hölle erzähle – mit der Konsequenz, dass dies ewige Trennung von Gott bedeutet – ist folgender: „Na das macht doch nix! Im Himmel ist es doch eh lanweilig. Ständig das gesinge und so. DA bin ich lieber in der Hölle und mach Party!“.
Ich bin dann immer ganz verzweifelt – was soll man darauf antworten? Leider fehlt ungläubigen Menschen die Fähigkeit Gott zu erkennen – und damit auch die Fähigkeit die Konsequenzen zu sehen.
Da kann ich nur noch beten und auf Jesus hoffen!
Das ist genau das allgemeine Bild der Weltmenschen von Himmel und Hölle. Genauso bekomm ich es auch immer zu hören. Die sagen: Wenn es wirklich ein Leben nach dem Tod gibt, dann will ich lieber in die Hölle, im Himmel sind mir alle zu lieb und langweilig, will lieber Party machen mit meine Freunden, denn die sind ja dann auch alle in der Hölle.
Ich erzähle dann immer sehr ernst von meinem Erlebnis und das es dort zwar eine Party gibt, aber der Auftraggeber dafür ist Satan und die Veranstalter sind die Dämonen und es gibt ein Spiel dort das heißt: Arme und Beine der Menschen verstecken und suchen, es werden die Arme und Beine von den Menschen abgerissen und versteckt, zum suchen. Die Schmerzen sind höllisch schlimm, und das schlimmste ist, dass die Arme und Beine im Nu wieder nachwachsen und das Spiel von vorne los geht und das für eine ganze Ewigkeit. (das hab ich zum Glück nicht erlebt, aber habe geleesen von jemandem, die das gezeigt bekam von Jesus, wie schlimm die Hölle ist. Es gibt verschiedene Bereiche, die Hölle ist riesen groß, mit vielen Labyrinten und es gibt verschiedene Folterungen für die Menschen. Ein Feuersee wo die Menschen immer wieder in die Mitte gezogen werden, es sieht aus wie ne große Schale, sie versuchen an den Rand zu kommen um zu fliehen, haben aber keine Chance, weil die Dämonen sie immer wieder rein stoßen. Dann gibt es Käfige wo Menschen eingesperrt sind, ganz viele Würmer fressen ihr Fleisch ab (das passt auch zu der Bibelstelle, ich glaub im AT …wo der Wurm niemals stirbt…, oder so ähnlich) das aber immer wieder nachwächst. All die schlimmen unvorstellbaren schmerzen spüren sie. Auch die schreckliche Hoffnungslosigkeit, das es kein Entkommen gibt, kein schlaf keine Min. in der sie sich ausruhn könnten. :-( Sie wissen auch genau, dass ihnen Freunde oder Bekannte oder wer auch immer von Jesus erzählt hat und dass sie ihn nur hätten annehmen müßen dann wären sie nicht in der Hölle.
Wenn ich an meine 2 Schwestern denke und Freunde die mir am Herzen liegen ist das voll schlimm, will nicht das die da hin kommen, aber ich bete immer für sie. Habe sie vor den Thron Gottes gebracht und ich vertraue Jesus dass er sie rettet, wir können nicht mehr als es erzählen, wir können sie nicht zwingen, schade eigentlich. Meine Oma konnte ich noch in den Himmel bringen, bei meinem Vater bin ich nicht sicher, hab noch mit ihm gebetet und ihm noch mal alles erzählt bevor er gestorben ist, der Heilige Geist kann das nur machen, sie dazu bewegen. Für meinem Sohn der ist 32, habe ihn schon 20 Jahre nicht mehr gesehn. Er ist in Süddeutschland in einer Behinderteneinrichtung, geistig behindert, blind und taub. Habe stellvertretend für ihn Jesus um Vergebung seiner Sünden gebeten, damit er Vergebung hat, ich bete auch immer mal wieder für ihn. Nur Gott weiß was da zu tun ist um Behinderte zu retten, die stehen wohl unter einem besonderen Schutz von Gott, wer weiß was in denen ab geht, vielleicht kommunizieren die durch den Geist Gottes mit Jesus, ohne dass es jemand weiß. :yes:
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