Die Flüchtlingswelle durch Europa hält Deutschland zur Zeit in Atem. Massenweise Berichte – gute und schlechte – werden ausgestrahlt. Es gibt soviele Neuigkeiten, dass man gar nicht mehr weiß, welche davon wahr und richtig sind und welche polemische Meinungsmache. Ich bin bei solchen Dingen immer etwas „betäubt“. Ich verstehe gerade ehrlich nicht was passiert. Soviele Menschen unterwegs, weg von ihrer Heimat. So viele Menschen getrennt von ihren Familien, auf der Flucht vor schrecklichen Gräueltaten. Ich kann oft gar nicht glauben, dass Menschen wirlich zu solch furchtbaren Taten fähig sind. Aber wir sind es wohl.
Wenn ich mich mit Menschen unterhalte, dann kommt durch die vielen Worte vor allem eines heraus: Angst. Die Menschen haben Angst vor den Flüchtlingen. Angst vor ihrer anderen Hautfarbe, der Sprachbariere, dem Glauben der die meisten Flüchtlinge prägt. Neben dem ausgestreckten Arm der Hilfe, haben viele Angst, wie das Zusammenleben durch die neuen Mitbewohner verändert wird.
Dieser Tage gab auch Frau Merkel zu diesem Thema ein Statement ab. Man kann von ihr halten was man will, doch ein Zitat von hat mich doch sehr überrascht. So hat sie in einem Interview gesagt:
Wenn ich etwas vermisse, dann ist das nicht, dass ich irgendjemandem vorwerfe, dass er sich zu seinem muslimischen Glauben bekennt, sondern dann haben wir doch auch den Mut zu sagen, dass wir Christen sind!
Und weiter:
Wenn sie mal Aufsätze in Deutschland schreiben lassen, was Pfingsten bedeutet, dann würde ich mal sagen, ist es mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht so weit her“, sagte sie. „Und sich dann anschließend zu beklagen, dass Muslime sich im Koran besser auskennen, dass finde ich irgendwie komisch.
Da kann ich ihr nur recht geben. So viele der Menschen um mich herum haben Angst vor dem Islam. Haben aber eigentlich ihren eigenen Ursprung verloren. So viele Menschen hier in Deutschland begannen in einer großen christlichen Gemeinschaft ihr Leben. Und genau so viele haben diese Gemeinschaften wieder verlassen. Manche störten sich an den Fehlern dieser Gemeinschaft und sind zu anderen christlichen Gemeinschaften abgewandert. Leider sind dies aber die wenigsten. Die meisten streben der Welt und ihren Verlockungen nach, haben sich mit anderen geistlichen Verlockungen und spirituellen Verfehlungen eingelassen oder leben schlicht in den Tag hinein.
Das ist schlicht traurig und falsch. Wenn ich eines der katholischen Kirche vorwerfe, dann das sie es soweit hat kommen lassen. Dass sie sich mehr um ihre Rituale als um die Menschen gekümmert hat. Mehr um sich selbst als um Jesus.
Das Resultat: kaum jemand in Deutschland liest wirklich Bibel. Die große Mehrheit kennt nicht mal mehr das Vater unser oder aber das Glaubensbekenntnis an Gott unseren Herrn! Von daher überrascht es nicht, dass die Menschen Angst haben vor den Flüchtlingen, die einen anderen Glauben pflegen.
Ich bitte Gott den Herrn, dass er uns den Mut gibt „JA“ zu sagen. Ja ich bin Christ. Ja ich glaube an Jesus Christus! Ja ich glaube, dass er für unsere Sünden (MEINE und DEINE) gestorben ist. Ja ich glaube, dass er von den Toden auferstanden ist, dass er aufgefahren ist in den Himmel, wo er sitzt zur Rechten Gottes. Und vor allem: Ja ich glaube, dass er wiederkommen wird!
Jesus hat uns eigentlich nur eines aufgetragen: Liebe!
»Meister, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz von Mose?«
37 Jesus antwortete: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!
38 Das ist das erste und wichtigste Gebot.
39 Ein weiteres ist genauso wichtig: `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. (Matthäus 22,34 ff)
Versuchen wir doch seinen Auftrag zu erfüllen. Lieben wir unseren Nächsten wie uns selbst! Und verkünden in dieser Liebe auch das Wort Gottes. Vielleicht sendet uns Gott nun ein zum Ernten bereites Feld und wir sollen die Arbeiter sein, diese Ernte einzufahren. Nutzen wir diese Chance!
Joni Eareckson Tada
Bilder
Seid gesegnet
HERR, du bist barmherzig! Du bist da!
Der Gott der Bibel sucht immer noch der Verlorene. Er lädt Menschen immer noch zur Umkehr ein.
Der Gott der Bibel freut sich über jeden Menschen, der sich von ihm finden lässt! Sind sie begierig darauf, Gottes Wort zu hören? Wollen Sie wirklich Jesu Worte hören?
Kommst du freiwillig voller Freude zu Jesus und willst seine Worte hören? Sind Sie emsig und ernsthaft auf der Suche?
Wollen Sie sich ganz Gott hingeben und treu nach seinem Willen leben?
Unser barmherzige HERRhat nie aufgehört, den Verlorenen nachzugehen. Auch du kannst Menschen nachgehen und ihnen immer wieder deutlich machen: „Gott liebt dich. Du bist ihm sehr wichtig.
Bist du immer noch ungerettet? Lass dich vom Guten Hirten nach Hause tragen.
Sing to the Messiah
Praise the Lamb of God
Love the good Shepherd and your breakthrough comes closer
Wer Gott liebt, steht fest
Ja sagen
Eure Rettung ist reine Gnade, ihr empfangt sie allein durch den Glauben
Gott lädt Menschen immer noch zur Umkehr ein
Du bist dem HERRN wichtig
Enjoy the moving testimony of Joni Eareckson Tada
<bVater Unser im Himmel! Geheiligt werde Dein Name.