Burnout ist ein immer wieder auftauchendes Thema in den Medien und im Netz (gebt den Begriff mal in Google ein). Ich denke jeder von uns hat auch damit zu kämpfen, jeder fühlt sich irgendwann mal müde und ausgebrannt. Warum ist das so? Gerade im christlichen Bereich könnte man ja auch fragen: warum? Sollte Gott/Jesus mir nicht Kraft geben?
Ja das ist so – und Jesus gibt auch Kraft. Wenn er einem eine Aufgabe gibt, dann ist gibt er uns nichts, dass so schwer wäre, dass wir es nicht schaffen könnten. Allerdings verstossen wir selber oftmals auch gegen das Gebot der Ruhe. Gott selbst gebot uns zu Ruhen und neue Kraft zu sammeln. Die Arbeit ruhen zu lassen und Körper und Geist stille werden zu lassen. Oftmals tun wir das aber nicht – zuviele Verpflichtungen nagen an uns.
Und irgendwann ist der Körper / Geist einfach ausgebrannt. Nichts geht mehr. Der Körper fordert seinen Tribut. Das Rezept zur Linderung hat Gott uns selbst gegeben, es sogar geheiligt. Also warum nehmen wir es nicht einfach an und handeln danach? Vertrauen nicht einfach Gott, dass die uns so wichtige Sache auch weiterläuft, wenn wir uns eine kleine Pause gönnen?
Hier noch ein Fundstück von ASBO, dass ziemlich deutlich zeigt, was passiert wenn man sich nicht ein bisserl Ruhe gönnt:
In diesem Sinne: macht mal Pause ;)
ha hauaa (ein Lachen, das im Hals stecken bleibt)! Klasse Illustration von ASBO! Gilt vielleicht auf einer anderen Ebene besonders uns Christen, die wir immer voller Leidenschaft für unseren Herrn brennen sollen!
Das ist ja ein großes Problem unserer Gesellschaft, dass kaum noch jemand wirklich zur Ruhe kommt! Hier zählt nur Leistung, Action – selbst im Urlaub – bis zum Abwinken!
Man überlasse den sogenannten modernen, zivilisierten Menschen einmal nur sich selbst – ohne die alltäglichen Zerstreuungen und Aktivitäten – und er spürt seine Verlassenheit, seine Nichtigkeit, seine innere Leere. Weil er dies ahnt, tut er alles, um sich nicht selbst in der Stille begegnen zu müssen.
Im Vertrauen auf Gott aber, wird diese Stille, lasse ich sie an mich heran, zu einem Quell des inneren Friedens und Glücks!
@ Windhauch: ja das Bild ist nur auf den ersten Bild lustig. Hat mich umgehauen – wie so oft die Grafiken von ASBO!
@ Michael: genau! Aber selbst uns Christen passiert es doch immer wieder, dass geschuftet wird bis zur Erschöpfung. Da sitzen wir an der Quelle des ewigen Lebens die nie versiegt und trinken nichts davon.
Mir jedenfalls geht es oft so: ich bin müde, erschöpft, teilweise fast schon panisch, in mir drängt es: man ein paar Minuten mit Gott würden jetzt gut tun (und sie tun es auch) – aber erst schnell noch das erledigen und dann das. Und dann hatte man doch wieder keine stille Zeit…
Guter kurzer und prägnanter Beitrag Pilgerer!!
Gott gibt uns Aufgaben… für die wir zu schwach sind…. manch einer legt da schon mal eine „Das kann ich eh nicht…“ Phase ein. :unsure:
Irgendwann tun wir es… JAWOHL wir brauchen den Chef dazu!
Er will das wir ihn vertrauen! :yahoo:
Das Ding ist, dass einige immer fette Dinger für Gott reissen wollen, es dann auch tun…. doch das sie Gott nicht fragen wielang sie das tun sollen und wieviel davon!
Es ist genial den Menschen von Gott zu erzählen. Aber das 10 Stunden pro Tag zu machen…. No! Das möchte Gott nicht.
Also lang geschwafelt, kurzer Sinn!
1. Frage Gott WAS Du tun kannst
2. Frage Gott WIEVIEL Du davon tun sollst
Das zu den Sachen, die wir für Gott tun und die eher in die Freizeitspalte gehören.
Die Arbeitszeiten kann man meist nicht frei wählen und da wirds echt schwer sich selbst Auszeiten zu nehmen!
Dennoch WICHTIG. Es ist ein Ding von Prioritäten setzen denke ich!
Sich ausruhen sollte weit oben stehen und man sollte sich es täglich klar machen! Nicht erst dann wenns brennt…. oder eben nicht mehr! B-)