Ich surfe für mein Leben gern durch andere Blogs. Damit hat das Bloggen für mich angefangen. DAS Blog in Deutschland ist wohl ohne Zweifel das von Robert (Basic Thinking Blog). Ich denke fast jeder Blogger kennt es und hat es auch schon mal angesurft. Ich habe es in meinem Reader abonniert, obwohl ich mit Roberts Ansichten manchmal gar nicht einverstanden bin. Dennoch bin ich von seiner Aktualität und seinem Fleiß (kann schon mal sein, dass Robert übers WE 20 Beiträge published) fasziniert.
Nun bin ich auf diesen Beitrag gestossen, in dem Robert von der Frage seines Sohnes „was passiert, wenn man stirbt“ berichtet. Ich muss sagen als Christ war ich von den Ansichten doch schon fast etwas belustigt. Da geht man als kluger und die halbe Welt informierender Mensch durch die selbige und dann kommt ein Kind mit so einer Frage. Tja was kommt wohl nach dem Tod?
Ich finde es faszinierend, dass Robert nicht „ewig leben“ möchte. Auch seine Ansichten (ich schließe mal daraus, dass Robert nicht an einen Gott oder ein Leben „danach“ glaubt), dass man „quasi“ unsterblich wird, weil man ja durch die Zersetzung des Körpers Bestandteil dieser Welt wird. Noch faszinierender finde ich, dass Robert diese Vorstellung schön findet.
Mir wurde plötzlich bewußt, wie tröstlich doch hier der christliche Glaube ist. Das Leben und das Sterben hier auf Erden ist immer wieder ein Thema in der Bibel. Das Wort Gottes an uns lautet: Fürchtet euch nicht! Wir können auf Jesus vertrauen. Auf die Heilstat von Gottes Opferlamm. Für uns hat er sein Leben gegeben und alle die an ihn glauben errettet. Ich konnte nicht anders und habe einen Kommentar zu diesem Beitrag hinterlassen, denn ich konnte die Schönheit unseres Glaubens nicht verschweigen.
Wie schön ist es zu wissen, dass wir nicht nur leben werden (Joh 5,24) – wir werden mit Jesus und mit Gott leben, an dem schönsten Ort den es überhaupt gibt. Wie schön ist es zu wissen, dass wir an einen Ort kommen, an dem bereits ein Platz für uns bereitet ist. Denn Jesus selbst ist schon voraus gegangen um eine Wohnung für uns vorzubereiten (Joh 14,2). Wie schön ist es zu wissen, dass wir an einen Ort kommen, an dem Friede, Freundlichkeit, Ruhe aber auch Schönheit und Genüsse (Offb 21,10; Mk 14,25) warten werden.
Ach Leute wie tröstlich ist es zu wissen, dass dieses Leben hier eigentlich nichts ist. Dass es nicht schlimm ist, wenn man stirbt. Das es nicht sinnlos ist, wenn man stirbt. Weil das richtige Leben geht dann erst los.
So kann man vielleicht auch besser verstehen, wenn die Bibel uns als Fremdlinge dieser Welt bezeichnet (1. Petr. 1,17), denn letztlich sind wir hier nur auf der Durchreise.
Welche Gnade dass der Herr uns die Wahrheit offenbart hat, die für andere nur dummes Geschwätz ist. Aber irgendwann kommt der Moment, wo wir uns alle der Wahrheit stellen müssen. Und ich fürchte, dass dann einige erkennen müssen, dass für den allmächtigen Gott die Weisheit dieser Welt nur Torheit ist … (1. Kor 1,20 f)
[Update: bei Robert gibt es hier http://www.basicthinking.de/blog/2008/11/11/nach-dem-leben-ist-vor-dem-leben/ eine Fortsetzung zu obigem Beitrag, der mittlerweile 140 Kommentare erreicht hat :) ]
Pingback: Basic Thinking Blog | nach dem Leben ist vor dem Leben?
Ewig leben klingt doch langweilig … Und aus was würde das bestehen? Permanenten Lobgesängen??
Oder, wie im Mittelalter geglaubt, aus der Befriedigung die Nicht-Christen in der Hölle schmoren zu sehen?
„Wie schön ist es zu wissen, dass wir an einen Ort kommen, an dem bereits ein Platz für uns bereitet ist.“
Wissen kannst du da gar nichts. Du kannst es nur glauben. Genau so, wie du mir glauben kannst (oder eben nicht), dass ich 150 Jahre alt bin. Beliebige Spekulation, wenn du mich fragst.
Wenn Kinder eben fragen, dann bekommen sie hoffentlich nicht die Art von Antwort, wie du sie in diesem Beitrag gibst.
Es gibt nichts Schlimmeres als Kindern so ein abwertendes Bild von unsere Existens zu geben.
Sein ganzes Vertrauen auf nur ein „Buch“ zu setzen ist in Anbetracht der Anzahl von existierenden Büchern und Werken schlichtweg ignorant.
Versuche es zur Abwechslung mal mit Richard Dawkins!
Felix
Ich stelle mir ein ein ewiges Leben doch recht langweilig vor.
Es dürfte einem recht schnell überdrüssig werden, genau wie es einigen superreichen, die sich hier schon alles menschenvorstellbare erfüllen können, auch schon mit ihrem jetzigen Leben geht.
Hi Qunicy,
da hast du aber einen Stein ins Rollen gebracht… :-)
Das ist doch genau diese Mission 2.0 die wir im Auge hatten.
Weiter so.
Christen setzen ihr Vertrauen nicht in ein einziges „antikes“ Buch. Sie setzen Ihr Vertrauen in Gott. Dazu muss man als Mensch natürlich schon mal akzeptieren, dass es Gott gibt und auch, dass dieser Gott schon einiges mehr auf dem Kasten hat als wir Menschen.
Wer die nicht tut, der kann nie den befreienden Glauben erfahren. Es wird immer wieder über die Bibel gelästert. Aber gelesen haben sie die wenigsten. Denn wer sie liest, der kann nur staunen über die Größe und Stärke dieses Buches.
Witzig sind aber hier Aussagen, die hier vorwerfen der christliche Glaube würde ein abwertendes Bild unserer Existenz geben :) . Dies ist natürlich nicht der Fall. Allerdings sollten sich manche Menschen hier mal überlegen, ob sich die Menschen hier nicht etwas zu wichtig nehmen. Etwas mehr Demut und Nachsinnen wäre angebrachter.
Die Botschaft, welche hier verkündet wird ist einfach und klar: wer an Jesus glaubt wird leben!
Immer wenn jemand sagt dass er sich seine Sterblichkeit wünscht oder gut findet, ist es interessant zu wissen ob er seine Unsterblichkeit oder zumindest radikale Lebensverlängerung zb bis in das Jahr 2100 für a) möglich, b) wahrscheinlich (am besten in %, zB bezogen auf 2100) und dann erst c) wünschbar hält. Erst wenn diese Frage beantwortet ist, macht eine Diskussion erst richtig Sinn ;)
Uh … woher kennst du deinen Gott, wenn nicht aus diesem antiken Buch?? ;)
Hat er mit dir persönlich gesprochen?
Hier ist schon viel geschrieben worden und vieles missverstanden worden. So ist das schon immer mit dem Glauben gegangen, was der eine sagt wird genau genommen viel zu oft missverstanden und zum Schluss ziehen sich alle verletzt zurück in ihren Schmollwinkel oder beginnen Kriege ode spielen selber Gott und werfen einen raus. Das ist alles sehr menschlich und verständlich. Erst in dem Kontakt zu Gott und Jesus bittet, den Vater, dass alle eins sind wie er mit dem Vater eins ist. Damit beginnt die Ewigkeit. Die Einheit Jesu mit dem Vater zu leben.
Hmm Missverständnisse gibt es mehr als ich gedacht habe. Natürlich glaube ich nicht an die Bibel. Ich glaube an Gott – und natürlich auch daran, dass die Bibel sein Wort an uns ist. Ihr macht es Euch zu einfach – lest doch einfach mal das Buch durch anstatt nur zu verurteilen.
Weiter: natürlich wünsche ich mir keineswegs zu sterben. Ich liebe das Leben. Ich liebe es, wie Gott diese Welt gemacht hat. Ich genieße es mit all meinen Sinnen, wie ich es vorher noch nie vorher überhaupt wahrgenommen habe.
Aber der Glaube an Jesus hat mir die Angst vor dem Tod genommen (jedenfalls so wie man das als gesunder Mensch mitten im Leben denken kann).
Die Bibel, die du zitierst ist nicht das Wort Gottes, sondern von Menschen, die zwischen ca. 50 und 200 Jahre nach Jesu Tod nur vom Hörensagen, z.T. frei erfunden, die Geschichten um Jesus zusammen getragen haben. Die Bibel, wie sie sich heute darstellt ist das Ergebnis von Streit, Auseinandersetzung und Kriegen, in denen es darum ging, die Deutungshoheit und damit Macht zu erlangen. Macht über Menschen, denen man mit dem Versprechen eines Lebens nach dem Tod schmackhaft machen konnte, dass die Ausbeutung, die sie in diesem Leben erleiden, gottgegeben ist.
Wer die Bibel als Wort Gottes nimmt, unterstellt sich der weltlichen Macht weniger sehr gottesferner Menschen.
Der Gott, an den ich glaube, würde niemals ein Urteil über die Ansichten von Robert fällen. ER würde ihn lächelnd in die Arme nehmen und ihm dafür danken, dass er sich mit dem was er ist und kann in dieser Welt einsetzt. Auch und vor allem für sein Kind.
pilger:
Woher kennst du deinen Gott, wenn nicht aus der Bibel?? Hat er persönlich mit dir gesprochen?
Ohne Bibel keinen christlichen Gott. So einfach ist das.
@ Markus
Woher wir unseren Gott kennen?
Ich kann gar nicht anders. Allein wenn ich morgens aufstehe, mich anziehe und rausgehe. Wenn ich auch nur ein kleines bisschen auf die Natur achte, kann ich gar nicht anders als FEST daran zu glauben, dass alles NICHT durch Zufall entstanden sein kann, dass dahinter eine Macht ist, von der wir uns nichtmal ausmalen können, wie groß sie ist…
In mir würde es eine tiefe Leere hinterlassen, wenn ich niemanden hätte, dem ich für die wunderbare Schöpfung danken darf…
Sei mal ehrlich zu dir selbst. Stell dir vor, du bist ein kleines Kind, hast noch nicht den Kopf mit allen möglichen Ideen „vollgestopft“ gekriegt. Stell dir jetzt vor du gehst alleine über eine blühende Wiese in den Bergen. Keine Menschen, kein Lärm, nur du und die Natur…
Ganz ehrlich, bist du dir immer noch sicher dass es keinen Gott, keinen Schöpfer der Welt gibt?
@Markus: ich kenne Gott, weil sich Gott in meinem Herzen offenbart hat. Er hat mir in meinem Herzen eine Gewissheit eingegeben, die es mir unmöglich macht nicht an Ihn zu glauben.
Die Bibel ist sein Wort an uns. Wenn jemand nicht an Gott glaubt, so ist es für ihn nur ein Buch, dass Menschen geschrieben haben. Obwohl: selbst dieser muss anerkennen was für ein großes Buch es ist. Ich selbst kann es nicht verstehen, wenn andere Menschen dies nicht erkennen – es tut mir weh.
Dein Satz: „Ohne die Bibel keinen christlichen Gott!“ ist falsch. Gott drückt sich nicht nur durch die Bibel aus. Er offenbart sich wem er will. Und wie schon Valentin sagt: wer einfach mal die Augen öffnet und die Herrlichkeit dieser Welt sieht, kann eigentlich nicht anders als die Augen zum Himmel erheben und Gott preisen.
Mal wieder faszinierend, wie viel Halbwissen hier kursiert und damit fröhlich und wie ich finde auch recht aggressiv um sich geworfen wird. Mal zu Forsch z.B.: leider wenig Ahnung von der Entstehung der Bibel (oder nur aus so seriösen Quellen wie Verschlusssache Jesus und so). Die mündliche Tradierung der Geschichten Jesu ist hoch exakt. Das ist jüdische Tradition und hat im AT bis auf Kommafehler und winzige Varianten bestens funktioniert. Siehe Jesaja-Rolle und Qumran. Die Juden zur Zeit Jesu konnten zumeist das gesamte AT wortwörtlich auswändig, warum sollte dann eine mündliche Tradierung unzuverlässig sein? Dazu kommt, dass die Verschriftung viel früher begonnen hat. Literaturwissenschaftler sind sich ziemlich einig: es gibt keine besser und sorgfältiger überlieferte Schrift als die Bibel. Ob man sie deswegen als Gottes Wort betrachtet, das ist natürlich jedermanns eigene Entscheidung.
Nur ihr lieben Kritiker: JEDER Glaube beruht auf Axiomen, selbst der Atheist entscheidet sich aufgrund einer Axiomatik für seine Position. Und diese Axiomatik ist immer GLAUBENS sache. Es gibt keinen Gott ist genauso eine Glaubensaussage wie es gibt einen netten harmlosen Gott, der alle liebt, genauso wie: es gibt einen christlichen Gott, der vergibt und das Leben und Sterben mit Sinn erfüllt. Alles Glaubensaussagen. Nur worauf berufen sie sich? Und da finde ich die Bibel eine gute Grundlage.
Aber letztlich kann ich nur eins sagen: ich erlebe Jesus. Im Gespräch mit ihm, sprich Gebet. Das wird keinen Kritiker überzeugen, aber ehrlich gesagt, das interessiert mich auch nicht. Für mich geht es im Glauben nicht um Gedankengebäude und theoretische Erwägungen, sondern um konkretes Erleben, übrigens ist das kopfbezogene Herumintelllektualisieren nicht biblisch, sondern griechisch philosophisch bei uns verankert. Die Bibel beschreibt den lebendigen Gott, der erfahrbar ist. Wenn du also deinen wie auch immer von dir zusammen gebastelten Gott wirklich lebendig erlebst – prima. Ich kann und will niemanden überzeugen. Ich bin dann mal weg.
Ergänzung, weil hier Dawkins genannt worden ist: dieser Mann ist selbst bei Atheisten als unsachlich, schlecht in seinen Argumenten und komplett veraltet verschrieen. Man lese auch mal die Kritiken und Rezensionen in der FAZ, Süddeutschen etc… zu seinem Buch – der Mann ist das beste Gegenbeispiel zu einen entspannten und sachlichen Rationalisten. Stattdessen hackt er mit hoher Aggression auf seinen Feindbildern herum. Wie man den ernst nehmen kann, bleibt mir ein Rätsel. So, nun bin ich weg.
@wegbegleiter: Kurz vorweg: ich glaube an Gott, und zwar an den, der in der Bergpredigt überliefert ist. Ich glaube nicht an Wiederauferstehung, Transsubstanziation, Jungfrauengeburt und Wassergehen, um mal einen Rundumschlag zu wagen. Das ist billiger Tand, den der Gott, der sich mir offenbart, nicht nötig hat und nur milde drüber lächelt.
Historische Fakten hin oder her, mein Gott ist der der Mutter Theresa und nicht des Kardinal Ratzingers. Mein Gott ist der Ghandis und nicht der des „gläubigen“ G.W. Bush. Ich muss nicht an die Person Jesu glauben, um die wunderbare Idee, die dahinter steckt wahrzunehmen. Und schon garnicht muss ich glauben, dass Glaube den Ausschluss von jemanden oder irgendwas fordert. Dementsprechend ist es mir egal, welche Moralvorstellungen jemand hat, denn Moralvostellungen der christlichen Kirchen sind die interpretatoriche Machterhaltung einiger wager Ausdrücke z.B. der Bibel. Womit wir wieder beim Anfang wären.
Mit christlichen Kirchen hat Jesus nichts zu tun. Man muss nicht Mitglied einer Kirche sein, um in den Himmel zu kommen. An Jesus selbst kommt man nicht vorbei.
Ich binde mich nicht an einen Menschen – ich binde mich an Jesus, den Sohn Gottes, der für mich gestorben ist, damit ich ohne Schuld vor Gott stehen kann.
Wenn Du schreibst, dein Gott wäre der Gott Mutter Theresa’s oder Ghandi’s, so machst Du Heil von menschlichen Werken abhängig, von denen DU glaubst, dass die „gut“ waren.
Gut und Böse sind jedoch menschliche Interpretationen. So können wir vor Gott nicht bestehen – nur durch Jesus ist dies möglich.
Jedoch will ich hier niemanden überreden – ich sage nur das Evangelium weiter. Sein Herz öffnen muss jeder selbst. Versucht es doch mal: einfach die Augen schließen und mit offenen Herzen Gott selber fragen. Er wird antworten!
@ Quincy, ich schreib dir das hier, für den Fall, dass du wirklich nicht mehr die Kommentare bei Robert liest :-/
Du faselst die ganze Zeit von irgendwelchen Sachen, die EINFACH SO SIND, bringst aber keine Beweise oder stichhaltigen Anhaltspunkte, Erklärungen oder sonst irgendwas mit dem ein “Intellektueller” etwas anfangen kann. Du führst hier nur irgendwelche endgültigen Sachen auf, und sagst uns wie es ist und wie Gott ist und wie es war und was sein wird. Überzeugen kannst du damit aber niemanden.
Die kritischen Intellektuellen als “unbelehrbar” abzustempeln, spiegelt nur deine eigene Beschränktheit wieder.
DU scheinst einfach nur einer dieser unbelehrbaren Halleluja-Jauchzenden Gläubigen zu sein. Dein Glaube ist vielleicht stark, aber du zahlst einen verdammt hohen Preis dafür!
Lieber Felix,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich lese die Kommentare, aber äußern werde ich mich nicht mehr. Es wird zu nichts mehr führen, als zu bösen Worten und dem möchte ich entgehen.
Du irrst in Deiner Vorstellung von mir, denn ich bin in der Tat von allen Gläubigen die es gibt wohl eher schwach! Aber ich glaube, dass es einen liebenden Gott gibt. Und ich glaube, dass sein Sohn Jesus Christus für uns gestorben ist. Er tat dies, damit jeder der an ihn glaubt gerettet wird. Warum war dies nötig? Nun weil kein einziger Mensch ohne Sünde sein kann. Und Gott ist eben das Gegenteil von Sünde – er ist rein und heilig. Er kann Sünde nicht ausstehen. Das Resultat wäre, dass kein Mensch vor ihm bestehen könnte.
Und daher hat Gott die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn auf die Welt geschickt hat. Als Opferlamm. Er hat sich hingegeben und alle Sünden der Menschen auf sich genommen. Wer an ihn glaubt – und das ist nun mal die einzigste Bedingung die Gott stellt (das ist nun mal so – das ist GOTT, der kann tun und lassen was er will) – der kann sich auf die Kreuzestat Jesu berufen. Noch mehr: er wird von Gott als Kind angenommen, er kann darauf vertrauen, dass Gott immer für ihn da sein wird. Er kann darauf vertrauen nach dem Tod in den Himmel zu kommen.
Nun dies ist etwas, das man nicht intellektuell erfassen kann. Man kann es auch nicht beweisen, in der Art, dass man eine Formel austellt und das Ergebnis lautet „=Gott“.
Man kann es nur glauben.
Nun sag, wie will ich mit jemanden diskutieren, der es strikt ablehnt etwas zu glauben. Wie soll ich Gott beweisen, damit er sieht? Gott ist kein menschliches Spielzeug. Er läßt sich von uns nicht berechnen, zeichnen oder anfassen.
Mir mangelt es einfach an der Fähigkeit meinen Glauben besser in Worte zu fassen – in dieser Hinsicht hast Du Recht. Ich bin beschränkt.
Dafür das Gott mich liebt, als Kind angenommen hat, mich begleitet und irgendwann bei sich wohnen lässt (so komisch es sich jetzt für dich anhört) zahle ich gerne den Preis vom Rest der Menschheit für etwas beschränkt gehalten zu werden.
Dies ist nichts im Vergleich, was Jesus für uns getan hat. Er war Gott und hat sich doch von uns Menschen geiseln, misshandeln und töten lassen – aus Liebe…
Du sprichst von den ganzen Dingen als ob du dabei gewesen wärst. Du sprichst von den ganzen Dingen so als gäbe es keinen Zweifel daran, dass sie real seien/waren.
Du behauptest einfach diese vielen Sachen. Es gibt Gott. Er ist so. Wir Menschen sind voll mit Sünde. Wir können nur über Jesus dies und das bekommen. Du schreibst hier einfach Dinge, die für dich so selbstverständlich sind. Das ist echt krass.
Wenn ich lese was du schreibst, dann komme ich mir wie in einer Diktatur vor, in der alles fest steht und kein Widerspruch geduldet wird. Deine Ansicht ist endgültig, ohne dass du auch nur den kleinsten greifbaren Beweis dafür hast. Und das liegt bestimmt nicht daran, weil es dir mangelt deinen Glauben in Worte zu fassen, wie du selbst sagst.
Nur so lange du diese Dinge nicht beweisen kannst, hast du mit deinem Glauben genau den gleichen Status wie Menschen die an den Donnergott Thor, Fabelwesen, sowie unsichtbare violette Elefanten in Schlafzimmern, etc. glauben.
Menschen können auf der Grundlage deiner Argumentation ALLES behaupten, dass sich nicht beweisen läßt. Dein Glaube ist nicht wahrscheinlicher oder realistischer. Die Geschichte übermittelt, dass früher Hexen verbrannt wurden, Drachen bekämpft wurden, Zauberer Menschen in Tiere verwandelt haben,etc. Das alles ist nicht mehr oder weniger wahrscheinlich, realistisch, sinvoll als dein Glaube.
Ja ich schreibe so, als wäre ich dabei gewesen, weil mir Gott selbst diesen Glauben ins Herz gelegt hat. Ich bin hier nichts außergewöhnliches. Es gibt Millionen, die den gleichen Glauben haben (wie gesagt, ich bin zufällig in diese Diskussion geraten – doch Jesus hat uns den Auftrag gegeben das Evangelium weiterzugeben).
Der Glaube an Jesus hat nichts mit irgendwelchen Fantasien oder Hirngespinsten zu tun! Und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was Du mit Diktatur meinst. Ich werde niemanden versuchen zu irgend etwas zu überreden. Aber ich werde versuchen jedem das Evangelium zu erzählen.
Wir Menschen begehen den Fehler immer Dinge aus menschlicher Sicht zu sehen. Gott ist aber viel größer als wir es sind. Wenn Gott in Dein Leben tritt, dann weißt Du das. Für einen Christen gibt es da keinen Zweifel. Man braucht nur in sich hinein zu sehen und schon brennt das Herz. Von diesem Moment an verändert sich Dein Leben.
Mein Glaube ist: Jesus ist für uns gestorben. Er ist auferstanden! Er wird wiederkommen!
Mein Ziel ist es ihm ähnlicher zu werden in meinem Wesen. Dazu hat er eben als Gebot gegeben: Gott zu lieben mit all meiner Kraft und meinen nächsten wie mich selbst. Ein Christ würde daher niemals einen anderen Menschen töten, nur weil er glaubt dieser wäre ein Zauberer oder eine Hexe :) . Menschen tun dies allerdings…
Christen binden sich auch nicht an Menschen, denn sie sind an Christus gebunden (man kommt nicht in den Himmel, weil man katholisch ist, oder Mormone oder ein Zeuge Jehova, man kommt in den Himmel, weil man an den lebendigen Christus glaubt).
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich Dir noch weiter sagen soll, außer dass Jesus auch für dich gestorben ist. Und das er dich liebt und dich rettet, wenn Du es nur willst.
„Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich Dir noch weiter sagen soll, außer dass Jesus auch für dich gestorben ist. Und das er dich liebt und dich rettet, wenn Du es nur willst.“
WENN ICH ES NUR WILL, dann bin ich Teil der buddhistischen Reinkartion und hatte schon x Leben. WENN ICH ES NUR WILL, dann kann ich Scientologe sein. WENN ICH ES NUR WILL, kann ich an Hexen, Magier und Werwölfe glauben. WENN ICH ES NUR WILL, kann ich alles mögliche in mein Leben lassen und alles möglich glauben. WENN ICH ES WILL, kann ich es auch nicht wollen. Wenn man so glaubt wie du, dann ist der Glaube beliebig.
Dein Glaube versagt am kategorischen Imperativ.
Und Jesus ist NICHT für mich gestorben. Ich habe mit Jesus nichts zu tun. Ich habe Jesus niemals gebeten für mich irgendwo zu sterben oder irgendwas zu tun. Ich würde es als unverschämt und anmaßend empfinden, wenn jemand meint für mich oder meine vermeintlichen Sünden leiden zu müssen.
„Ich würde es als unverschämt und anmaßend empfinden, wenn jemand meint für mich oder meine vermeintlichen Sünden leiden zu müssen.“
Ich würde es LIEBE nennen! Ansonsten hast Du recht: wenn DU es willst!
Lieber Felix,
wir reden hier nicht über einen Aberglauben in tote Dinge, die nicht helfen können. Wir reden hier über den Glauben in den lebendigen Gott, dem Schöpfer der ganzen Welt! Wir reden von dem, der Dich geschaffen hat.
Hast du kein Stück Erfurcht oder Respekt vor ihm? Wäre es nicht das Mindeste, ihm dankbar zu sein? Wenn es ihn gibt, was würdest du ihm sagen wollen? Bist du bereit, ihm gegenüber zu treten, oder hast du Angst, dass du vor ihm nicht bestehen könntest? Verdrängst du deshalb den Gedanken, dass er existieren könnte?
Vergiss mal alles, was wir über ihn erzählt haben und überlege dir, wie du mit diesem Gott ins Reine kommen könntest. Ein Tipp vorweg: Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Gruß, Philip
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